Dez. 1878 – Okt. 1880 | Ein düsterer Ort
Aber das ändert
Vincent van Gogh in Brief 127 an Bruder Theo, Wasmes, 26. Dezember 1878
nichts daran, dass
die Gegend hier
sehr eigenartig und
sehr malerisch ist,
alles spricht
sozusagen und ist
voll Charakter.
Farb- und schattenlose Fotografien, schwarz auf weiß, vermitteln eine Ahnung von VAN GOGHs Verzweiflung. Die Armut und das Elend der Bergarbeiterfamilien, wie er es damals in dieser Gegend erfuhr, haben Spuren bis in die heutige Zeit hinterlassen. Die Fotografien provozieren eine Vorstellung von dem hoffnungslosen Laienprediger VAN GOGH, der gerade erst hier weggezogen scheint.



